Posts

Ein Update

Image
Unser Altar, reich geschmückt. Hallo liebe Leute, zur Zeit passieren nicht völlig "außergewöhnliche" Dinge in der Gemeinde, dennoch wollte ich mal ein Lebenszeichen geben! Ich habe nun die ersten beiden Stunden Konfi-Unterricht in diesem Jahr gegeben und wir sind ganz gut gestartet mit Aktivitäten, um die Gruppe zusammenzubringen und zum Sprechen über den Glauben zu bewegen. Ich habe ein paar grundsätzliche Sachen zur Bibel erklärt und wir haben mit Genesis 1-2 begonnen, diese näher zu erkunden: was die Bibel alles ist und was sie nicht ist. (Fast) alles, was man über Genesis 1-2 wissen muss. Oder? Ansonsten habe ich weiterhin einmal im Monat Gottesdienst hier in der Gemeinde (mit der dazugehörigen Kinderzeit), übernehme nun aber auch Gottesdienste in den umliegenden Senioreneinrichtungen: einen Gottesdienst hatte ich in Cedar Ridge, dem Wohnheim für Ältere, in dem ich selber wohne, sowie im "Samaritan", einem eher klinisch ausgerichteten Wohnheim, wo ich am kommend

Ein Tag in Madison und andere Kleinigkeiten

Image
  Blick über Lake Mendota in Madison. Letzten Freitag hatte ich endlich etwas Zeit, um Chris in ihrem neuen Zuhause in Madison zu besuchen. Madison ist die Hauptstadt von Wisconsin (auch wenn Milwaukee deutlich größer und bekannter ist). Hier verbrachten wir einige Stunden auf der großen Terrasse am See, die wie ein Großteil der Gebäude mit zum Universitätsgelände gehört (University of Wisconsin). Madison hat eine sehr progressive Ausstrahlung, die Menschen, die hier zusammen kommen wirken divers und offen. Eben was eine Universität ausmacht für eine Stadt. Tags darauf gab es wieder Arbeit, diesmal haben wir ein Benefiz-Grillen für unseren Kanu-Trip auf dem Parkplatz des örtlichen Supermarkts (mit dem schönen Namen "Piggly Wiggly") organisiert: Bob und ich als Grillmeister bzw. wandelnder Hot Dog. Am Sonntag darauf durfte ich wieder predigen, und am Nachmittag feierte Lily ihren Geburtstag mit einer Tea Party: So idyllisch kann das Leben sein. Links im Vordergrund Karla, dahi

Kanus in Kanada

Image
  Selfie-Time mit Lily, Eric (rechts) und Erics Tochter Elsa (hinten) Nach einer Woche in der kanadischen Wildnis sind wir nun alle wieder heil zurückgekehrt. Am Samstag (12. August) ging es früh um fünf mit 14 Leuten in drei Autos los: ich saß mit Bill in seinem Pickup Truck, der auch das ganze Gepäck enthielt, die anderen 12 verteilten sich auf zwei Fahrzeuge. So fuhren wir etwa 12 Stunden (inkl. Pausen) bis zur kanadischen Grenze. Während die Amerikaner problemlos einreisen konnten, bekam ich einen Stempel in den Pass, der meinen Aufenthalt auf eine Woche begrenzte (bis 20. August). Dann fuhren wir nach Atikokan im kanadischen Bundesstaat Ontario, wo uns unser Ausstatter erwartete: Der einzige Elch, den wir auf unserer Reise sahen. Alle Wände waren rundum belegt mit Kanu-Rudern, die allesamt von verschiedenen Gruppen verziert und bemalt worden sind, die hier eine Tour gemacht haben. Auch wir haben am Ende unseres Ausflugs ein solches Ruder bemalt und unterschrieben - auch von früher

Vacation Bible School (und was aus Tom der Raupe wurde) (und vieles mehr)

Image
  "Lass Jesu Licht leuchten!" - das Motto der diesjährigen VBS. Vacation Bible School (in etwa: Ferien-Bibelschule) ist ein Event, an dem fast jede Kirche in den USA teilnimmt - in unterschiedlicher Form. Es handelt sich dabei um ein fünf Tage dauerndes Event, in dem Kinder zwischen 3 und 11 Jahren an biblische Geschichten herangeführt werden. Dazu gibt es jede Menge Musik, Basteln, Spiele und vieles mehr. Wie gesagt: fast jede Kirche hier führt eine VBS in der Sommerzeit durch - allerdings zu unterschiedlichen Zeiten (also anderen Wochen oder auch Tageszeiten) und mit unterschiedlichem Programm, je nachdem wofür sich die Gemeinde dann konkret entscheidet. Diese Programme werden von Organisationen jedes Jahr neu erarbeitet und haben meist irgendein übergreifendes Thema (in unserem Fall ging es viel um Weltraum, wie man sehen kann). Wenn man das Programm bestellt, kriegt man dann eine Reihe Pakete mit Zeugs zum Dekorieren, Basteln usw. Denn VBS ist nicht einfach ein Kindernach

S'mores and more!

Image
  Der erste Biss war noch vorsichtig ... ... oh ja. Schmeckt. Heute gibt es wieder eine Lektion in Sachen Kulinarisches: ein  S'more (von "some more" = etwas mehr) ist ein Beispiel für das amerikanische Prinzip "es ist süß - aber geht es auch süßer?" Dazu wird ein über dem Lagerfeuer leicht angebräunter Marshmallow in einen Schokoladenkeks gepresst. Reinbeißen und genießen - bleibt garantiert was im Bart hängen, das ist Teil der Erfahrung. Anlass war unsere Mittwochsandacht, die wir diesmal bei Gemeindegliedern im Garten feierten - allerdings etwas erweitert, denn es war zugleich Chris' Abschiedsparty, die nun leider nach Madison (die Hauptstadt von Wisconsin) zurückzieht. Auch wenn das für mich sehr traurig ist, haben wir ihr doch eine tolle Überraschungsfeier bereitet: zunächst für ein Dinner dorthin gelockt, strömte plötzlich eine große Gruppe von Gemeindegliedern aus dem Haus und Chris war überwältigt. Doch zurück zum Kulinarischen: ein weiteres Beispie