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Showing posts from October, 2023

Herbstliche Wälder

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  In voll entflammter Pracht: der Herbst in Wisconsin. Das letzte Mal habe ich vom Herbst in Wisconsin geschwärmt, aber keine Beweisfotos geliefert. Hier folgen diese nun! Die meisten stammen vom "Ice Age Trail" (Eiszeitpfad), der durch die hügelige Landschaft führt, die einst von den Gletschern der Eiszeit geformt wurde. Unterwegs im Wald. (Sonne nicht im Bild.) Dieser Teil des Ice Age Trails liegt mittig zwischen Kewaskum und West Bend. Da ist sie wieder: eine der roten Scheunen Wisconsins. Überall diese einladenden Pfade... In der Ruhe liegt die Kraft. Oder so. Ein paar Polaroids sind auch dabei rausgesprungen. Dieser Teil des Trails liegt näher an Cedar Ridge, wo ich wohne. Am Mittwoch wurde es nieselig. Hier gibt es einige Teiche von unter dem Blätterdach zu sehen. Es nieselte vor sich hin, und es war so schön,  einfach dort zu stehen und das Wasser plätschern zu hören. Seht und hört mal rein... Es gibt auch einige morastige Strecken, über die ein Holzpfad führt. Am Donn...

Spooktober!

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  Oktober ist die Zeit für herbstliche Wälder - und Spuk. Einmal mehr konnte Lily mich in eine amerikanische Tradition einweihen: Kürbisschnitzen im Oktober. Viele Häuser werden nun mit Kürbissen, geschnitzten und ungeschnitzten, sowie allerlei Spuk-Gegenständen geschmückt. Fürs Kürbisschnitzen gibts eigenes Werkzeug. Die Kerne werden später geröstet. Die Innereien des Kürbis müssen zunächst ausgeschabt werden - die sind bei Schnitzkürbisarten meist fasrig und nicht sonderlich genießbar - auch wenn Lilys Familienhund Willow (englisch für Weide) das Kürbis"fleisch" zu mögen scheint. Bewaffnet mit dem Kürbisschaber. Das fertige Produkt. Fehlt nur noch... ... die Kerze! Inzwischen sind die Temperaturen deutlich gesunken, nachts auf durchschnittlich 7 Grad, teilweise aber auch mit den ersten Frostchancen. Den letzten wirklich warmen Tag verbrachte ich glücklicherweise draußen, nämlich mit Golfen! Abstand halten, so ein Golfschläger haut rein! Dazu hatte mich Fran, der Gatte unser...

Von Trialogen, Kürbissuppen und einer Mini-Schweiz

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  Hier gab's gleich mal dreißig Bierhähne an der Zahl: Dirty Dog Taphaus in New Glarus. Letzte Woche ging es einmal mehr für eine Konferenz nach Green Lake, wo sich drei Delegationen zum Thema Migration trafen, evangelische Christen aus Honduras, Deutschland und den USA. Dabei sprachen wir über die unterschiedlichen Herausforderungen von Transit- und Zielländern wie auch über die aktuelle Situation an der amerikanisch-mexikanischen Grenze und im Mittelmeer. Auch um die Migration der Gesellschaft heraus aus den Kirchen wurde gesprochen. Sowohl hilfreiche wie hilflose Lösungen im Umgang mit Migration und Glaubensferne kamen zur Sprache. Ansonsten beschäftigte mich schon eine Weile, das perfekte Rezept für Kürbissuppe zu finden: schließlich wurde ich auf eines aufmerksam, das in dem Magazin "German Life" auftauchte...  German Life mit Kürbissuppe  (natürlich nahm ich nicht Kürbisfleisch aus der Dose,  wie hier vorgeschlagen...) Zusammen mit Tips von der Mutti und unsere...