Herbstliche Wälder

 


In voll entflammter Pracht: der Herbst in Wisconsin.

Das letzte Mal habe ich vom Herbst in Wisconsin geschwärmt, aber keine Beweisfotos geliefert. Hier folgen diese nun! Die meisten stammen vom "Ice Age Trail" (Eiszeitpfad), der durch die hügelige Landschaft führt, die einst von den Gletschern der Eiszeit geformt wurde.


Unterwegs im Wald. (Sonne nicht im Bild.)


Dieser Teil des Ice Age Trails liegt mittig zwischen Kewaskum und West Bend.


Da ist sie wieder: eine der roten Scheunen Wisconsins.


Überall diese einladenden Pfade...


In der Ruhe liegt die Kraft. Oder so.


Ein paar Polaroids sind auch dabei rausgesprungen.


Dieser Teil des Trails liegt näher an Cedar Ridge, wo ich wohne.
Am Mittwoch wurde es nieselig.


Hier gibt es einige Teiche von unter dem Blätterdach zu sehen.
Es nieselte vor sich hin, und es war so schön, 
einfach dort zu stehen und das Wasser plätschern zu hören.


Seht und hört mal rein...


Es gibt auch einige morastige Strecken, über die ein Holzpfad führt.


Am Donnerstag wurde es dann richtig matschig.
Eine gute Regenjacke ist zu empfehlen.


Waldfrüchtchen.

Desweiteren gab es letzten Samstag den "Sweetest Day" - den Süßesten Tag, an dem man seinem Partner etwas Süßes schenken kann - dafür ist ja jeder Anlass willkommen. Ich fand in West Bend eine Schokoladenmanufaktur, und füllte eine Box für Lily:


Sieben Pralinen im Hexagon.


Mehr.


Mehr!

Da Lily am Samstag einen weiteren Halbmarathon lief, diesmal in Milwaukee, hatte sie sich die Stärkung denn auch redlich verdient:


Scheint Spaß zu machen. 
21 km in knapp über zwei Stunden!

Später am Abend waren wir am basteln - hier in Amerika ist es üblich, Kürbisse nicht nur zu schnitzen, sondern auch zu gestalten, besonders die kleinen, handlichen Varianten:


 Meine Kreation! Alles was man braucht, sind getrocknete Blumen und ne Klebepistole.


Passend zum Thema fuhren wir sonntags mit der Jugendgruppe auf ein Kürbisfeld (Pumpkin Patch).
Neben einem Irrgarten im Maisfeld gab es hier genug Auswahl für Halloween:
Kürbisse so weit das Auge reicht.


Einige waren auch schon vorsortiert aufgestellt,
in allen Arten, Größen und Formen.


Als Preis für das erfolgreiche Überleben des Irrgartens erhielt man diesen winzigen Flaschenkürbis.
Ist nur einige Zentimeter groß. Hier im Vergleich:


Man nennt diese grünen Flaschenkürbisse hier "Gourd".
Viele der Kürbisse zum Essen nennt man "Squash".

Soweit erstmal wieder der Newsflash aus Wisconsin. Nun werden die Bäume demnächst ihr Laub verlieren und es wird kalt und trüb für viele Monate. Das schöne ist: es gibt hier einen kleinen Ski-Hügel in der Nähe! In Wisconsin fällt nämlich viel Schnee im Winter. Sehr viel Schnee... 

Euer Jakob


Viele Grüße von der Peace Church in Kewaskum!

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