Nachträge und Neuigkeiten
Unsere Konfirmanden dieses Jahr. (Foto von Lily.)
Nun ist die Osterzeit schon eine Weile her und auch nach der Reise durch Deutschland ist wieder Alltag ins Leben eingekehrt. Was sich vor und nach der Reise noch so zugetragen hat, wollte ich in diesem Update kurz zeigen.
Zum Karfreitag gibt es immer ein kleines Geschenk für die Gottesdienstbesucher.
Dieses Jahr: ein Olivenholzkreuz, das schön in der Hand liegt.
Eric ist mitunter einfallsreich in seinen Auftritten als Prediger.
Für Ostern gab's dieses krasse Kostüm.
Den Kindergottesdienst übernahm ich, damit Eric Zeit zum Umziehen hat.
Dabei half mir der Hase "Cole", der auch einige Ostereier in der ganzen Kirche versteckt hatte.
Hasenhunger.
Lily und ich bilden das komplette Dekorationskomitee der Kirche momentan, und als wir auf dem Dachboden eine Kiste mit hunderten befüllbarer Plastikeier entdeckten, entschieden wir, dass wir diese zum Einsatz bringen müssen. Wir füllten etwa 200 mit Süßigkeiten oder kleinen Spielzeugen und versteckten diese in der ganzen Kirche für Kinder und Erwachsene. Eric ließ sich von unserer Idee inspirieren und trat als Osterei auf. Als ob das nicht genug wäre, musste Lily gerade auf Cole aufpassen, den Hasen ihrer Nichte, und der ließ sich gern zum Star des Kindergottesdienstes machen:
Eric legte sich mit seinem Talent für Akzente ins Zeug. (Foto von Lily.)
Eric hat nicht nur Talent für Showbusiness, sondern auch, verschiedene Akzente (Irisch, Britisch, Französisch etc) zu sprechen, was für die Konfirmanden oft ein großer Spaß am Rande der Unterrichtsstunden war. Wir entschieden, das in den Gottesdienst einzubringen, und die Konfirmanden durften ihm verschiedene Hüte aufsetzen, die jeweils für einen anderen Akzent standen.
Weiterhin arbeite ich in den Cottages (wtl. "Hütten") mit Menschen mit Erinnerungskrankheiten. Zumindest einen Kollegen wollte ich hier vorstellen:
Charlie.
Charlie lebt in den Cottages als "Comfort animal" (Comfort hier in der Bedeutung zwischen "Gemütlichkeit" und "Trost"!), im Gegensatz zu den Bewohnern darf er zwischen den einzelnen "Nachbarschaften" (Flügeln des Gebäudes) wandern; er wird von ihnen sehr geliebt, darf aber nur von den Angestellten gefüttert werden.
Noch mehr für Tierliebhaber gab es an unserem Ausflug am Sonntag nach der Deutschlandreise. Wisconsin ist ja für Landleben und Bauernhöfe bekannt, daher war nun eine Farm dran, die im Frühjahr einen Streichelzoo für Tierbabys anbietet.
Von verspielten Zicklein...
...über friedliche Lämmlein...
...und zutraulichen Ferkelchen...
...zu süßen Küken...
...und sehr schläfrigen Entlein...
...bis hin zu Kaninchen, die hier übereinander kletterten.
Ansonsten genieße ich den beginnenden Sommer:
Nach dem Besuch auf dem Streichelhof gab's noch ne Radtour über die typisch geraden,
im Hinterland oft verwaisten Landstraßen.
Seit ich die Floristin Lily kenne, mangelt es mir nie an frischen Sträußen:
alle aus ihrem heimischen Garten gepflückt.
Mein Büro wurde derweil mit dieser drolligen Aloe-Pflanze bestückt.
Diese Bäume blühen hier gerade überall in voller Pracht.
(Lily sagte mir, wie die heißen, ich habe es vergessen.)
Lilys Namensvetterin, die Katze gleichen Namens, in der Nachmittagssonne,
als ich Chris in Madison besuchte.
Jerry dagegen brauchte Hilfe beim Einkaufen.
Manche Supermärkte bieten diese praktischen Gefährte an.
In diesem Bild sind viele Leidenschaften kombiniert:
unsere Vorliebe für Picnics, Fahrradfahren und Rollerblades,
sowie mein Hobby, Polaroid-Fotos zu machen.
Die Idee zu regelmäßigen Picnics kam von einem Hochzeitsgeschenk, das Eric und Laura vor 25 Jahren bekommen haben und nie nutzten (sowas soll's geben): eine praktische Picnic-Tasche mit dem Namen "Picnic Time" - von daher war das Motto des Sommer geboren: "Picnic Time - all the time!"
Unten rechts zu sehen: Picnic Time!
Storck's Nimm2 Lachgummi Joghurt war unschlagbar.
Durchgefallen dagegen sind Gelee-Bananen.
Was die Amis gegen unsere guten Gelee-Bananen haben, kann ich nicht verstehen, aber insbesondere die Konsistenz wurde durchweg abgelehnt!
So weit mal wieder aus dem fernen Wisconsin!
Bis bald,
Euer Jakob
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